Wien, Gosau: Arovell Verlag September 2020
ISBN: 978-3-903189-41-6
106 S., Taschenbuch
€ 14,90
Umschlossen von einer mehrschichtigen, gleichermaßen surrealen wie parabelhaften Rahmenhandlung, kommt es im Park einer Nervenheilanstalt zu einem kurzweilig-intensiven philosophischen Dialog zwischen einem über hundertjährigen Patienten und einer auf Orientierungssuche befindlichen, kritischen jüngeren Frau über Gott, die Welt und den Menschen. Wiederholte Unterbrechungen durch ebenso verstörende wie hermetisch-traumartige Erzählsequenzen gewähren tiefe Einblicke in die seelischen und biografischen Abgründe der Frau. Gezeichnet von einem traumatischen Verlust und scheinbar ausweglos gefangen in einem pathologischen Spannungsfeld zwischen Sehnen und Flucht ist jedoch auch der Greis.
Die Frau – ist sie Ärztin? ist sie Patientin? – diagnostiziert gegen Ende den Tod Gottes. Und muss zur Kenntnis nehmen: dass dies offenbar einzig aus ihrem Verschulden geschah.
Doch: Wird damit endgültig das letzte Wort gesprochen sein?
(Klappentext)
Lesung Heinz Kröpfl (Zusammenschnitt) aus
"Die Leere des Himmels und der Erde"
im Atelier 12, Graz
17.09.2020 (Erstpräsentation)
(Video)
(Zum Vergrößern bitte aufs jeweilige Bild klicken.)
Rezension "Die Leere des Himmels und der Erde"
von Peter Reutterer im Online-Buchmagazin des Literaturhauses Wien 18.03.2021
"Ein Buch, das Sprache und Sinn spannend wie kritisch zu verbinden weiß":
Rezension "Die Leere des Himmels und der Erde"
von Walter Pobaschnig auf Literatur outdoors – Worte sind Wege 20.01.2021
"Das ist mal was ganz anderes":
Buchvorstellung "Die Leere des Himmels und der Erde" in Helgas Bücherparadies 16.12.2020
(Zum Vergrößern bitte aufs jeweilige Bild klicken.)
zurück zu: Bücher