Bis zum Wendepunkt

Eine Fußballnovelle

Klaus Bielefeld Verlag 1999, 2. Aufl. 2003

Friedland: Klaus Bielefeld Verlag 1999, 2. Auflage August 2003

ISBN-10: 3-932325-67-2

97 S., Paperback

vergriffen

 

In Bis zum Wendepunkt wird das Leben des achtundzwanzig Jahre alten Fußballtormannes Kleinstauber geschildert, der sich früh für ein Profifußballerdasein entschieden hat und die meiste Zeit seiner Karriere auf der Ersatzbank verbringen muß. Bis er im Pokalendspiel die Chance seines Lebens erhält. Wird er sie nutzen können? Eines jedenfalls ist gewiß: Dieses Spiel stellt für ihn einen Wendepunkt dar.

Ein Fußballspieler mit einer Vorliebe für antike Philosophie – ein Torhüter, der jahrelang seiner Chance nachläuft, an den Ball zu kommen: Eine Geschichte, nachdenklich und zum – wenn auch vielleicht bitteren – Schmunzeln zugleich.

(Klappentext)


Rezensionen (Auszug):

„Literatur und Fußball – passt das zusammen? Selbstverständlich! Man lese etwa "Der Tag, an dem ich Weltmeister wurde" von F. C. Delius oder "Fever Pitch" von Nick Hornby. Der junge Obersteirer Heinz Kröpfl hat nun eine "Fußballnovelle" vorgelegt, die sich durchaus mit genannten Beispielen messen kann: "Bis zum Wendepunkt" ist eine geschickt konstruierte, spannend geschriebene und mit einem überraschenden Ende versehene Geschichte mit viel literarischem Kick. (…) Garniert mit Weisheiten antiker Philosophen breitet Kröpfl eine mit großer Sensibilität vorgetragene Story aus. (…)“

(Neue Zeit 25.01.2000, Gernot Romar)

 

„(…) Der Autor dribbelt geschickt an der Outlinie: Der Sport als Handlungsgegenstand dient als Metapher, der tragi(komi)sche Fußballtormann leidet an seiner Durchschnittlichkeit. Den koketten Charme des Werkes macht die Mixtur aus realistischer, teilweise authentischer Auseinandersetzung mit dem Phänomen Fußball und einer hinterfotzig-philosophischen Betrachtungsweise, die ihre Ausformung in der spannend aufgebauten Rahmenhandlung findet, aus. (…)“

(Steirische Wochenpost 08.05.2000)

 

„Die Rezensentin gibt zu, vom Fußball so gut wie nichts zu verstehen. Aber einem fußballkundigen Kollegen wollte sie die Novelle von Heinz Kröpfl auch nicht geben, denn da hatte sie schon zu lesen begonnen und bemerkt, dass sie einerseits über Fußball eine Menge erfahren konnte und es andererseits in dieser Novelle hauptsächlich um einen Menschen namens Kleinstauber geht, der seine Chance nutzen will und … Bis zum Wendepunkt ist es flüssig geschrieben, so spannend wie ein hochkarätiges Fußballmatch.“

(@cetera, Literarisch-kulturelles Magazin, Nr. 3/2000, Doris Kloimstein)

 

"(…) Kröpfl gestaltet hier blitzlichtartig das Thema der Mittelmäßigkeit, leuchtet hinein in die Welt des Sports, die einzig den Erfolg fordert."

(ZAK, Zeitung der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Steiermark)

 

„(…) Eine klare realistische Erzählung und zugleich ein modernes Sinnbild. (…)“

(Jahresbericht des Stiftsgymnasiums Admont 1999/2000, Josef Hasitschka)



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